Wir sind nicht automatisch Opfer unserer Umstände, wir machen uns dazu

Ich sehe immer wieder wie Menschen, liebevolle Menschen, sich selbst fertig machen oder sich den Kopf zerbrechen, weil etwas passiert ist, jemand böse zu ihnen war, die Stimmung schlecht oder die finanzielle Lage angespannt ist.

Es kann und darf vorkommen, dass uns mal jemand anpflaumt, egal ob berechtigt oder nicht und es darf auch mal sein, dass wir nicht um die Runden kommen, aber die Frage ist, wie agieren wir darauf.

Ja richtig, nicht wie „reagieren“, sondern wie „agieren“ wir darauf. Umstände sind nur IST Zustände, sie sind erst einmal neutral bis wir ihnen Gewicht geben oder auch nicht.

Sind es „negative“ Umstände, die du nicht willst, rate ich dir, ihnen auch nicht all zu viel Gewicht zu geben.

Konzentriere dich lieber darauf, was du daran ändern kannst, damit sie sich zukünftig ändern.

Oder wenn’s daran nichts zu tun gibt, wiege dich selbst in Liebe und deine Umwelt auch.

Viel negatives wird von alleine gehen wenn du dich entscheidest, der Welt liebevoll und positiv zu begegnen, besonders, wenn gerade negatives um dich herum ist und passiert.

Der Umstand ist also vielleicht ein Anlass für dein Denken und Verhalten, deine bewusste Entscheidung aber deine Aktion, dein „agieren“.

Die Kunst ist es also, kurz innezuhalten und eine bewusste Entscheidung zu treffen, zu agieren statt unterbewusst programmiert zu reagieren.

Wofür entscheidest du dich beim nächsten Mal, heute, jetzt gleich?

Herzlichst

Dein

Alexander Vitocco